Es gab Zeiten, in denen war mein Gesicht gesprenkelt und mit roten Pastaklecksen übersät. Zum damaligen Zeitpunkt hätte ich einer gescheckten Kuh definitiv die Show stehlen können. Ich sah nach jedem Pasta-Gang aus, als wäre der Pastateller genau über mir explodiert – eben fein gesprenkelt in leuchtendem Rot getränkt. Das war die Zeit, in der ich meine Liebe und die Leidenschaft für italienische Teigwaren entdeckt habe. Und die Zeit, in der meine Mutter die Farbe Schwarze für mich zum Trend am Küchentisch erklärt hat. Zumindest gibt es in unserem Familienalbum einen signifikanten Zusammenhang zwischen schwarzer Kleidung und Pastagerichen her.