Eines meiner liebsten Soulfood Rezepte ist vegane Pizza. Egal wie stressig und nervenaufreibend der Tag auch war, eine leckere selbstgemachte Pizza rettet mich immer und ich kann entspannt in den Feierabend schlittern. Mit Pizza und der liebsten Serie auf der Couch zu versacken, ist einfach die beste Medizin, um abzuschalten. Auch in größerer Freundesrunden ist Pizza immer das, was ich gerne serviere. Für mich ist die kleine Runde aus Italien das Fingerfood schlechthin. Nicht zuletzt, weil sie auch um 3 Uhr nachts noch genau so lecker schmeckt, wie frisch aus dem Ofen. Wie ich die vegane Pizza mit Spinat, Pilzen und Walnüssen zubereitet habe, verrate ich euch jetzt auf dem Foodblog!
Ein Gemüse, ein Rübengemüse, ein Mangold - tausendmal berührt und doch nie im Einkaufswagen gelandet. Das würde die nicht existente Lovestory zwischen uns sehr trefflich beschreiben. Ich habe das weißgrüne Rübengewächs konsequent ignoriert und lieber mit Spinat und Lollo rosso geliebäugelt. Bis heute!
Zugegeben unsere Begegnung kam nicht zufällig zustande – sie wurde arrangiert! Im Rahmen einer Mischbox (Etepetete Box), welche ich testen durfte, schmuggelte sich das Rübengemüse in meine Wohnung und damit direkt auf meine Küchenzeile. Da lag es nun, das ominöse Mangold! Nachdem wir uns 5 Minuten beäugt haben und der erste Blattschlag zur Begrüßung vollzogen war, fühlte ich mich bereit, es in etwas Wundervolles zu verwandeln. Mir stand der Sinn nach einer Mangold-Spinat-Lasagne mit grüne Linsen Lasagneplatten und ganz viel veganem Käse!
Meine Liebe zu Pasta-Gerichten besteht so lange, ich denken kann. Ob mit Tomatensoße, einem selbst gemachtem Basilikumpesto oder ganz klassisch im Aligo Olio Style – meine Liebe zu Pasta ist unerschütterlich. Genau deshalb knüpfe ich zusammen mit euch an meine Leidenschaft an und bereite eine vegane Blumenkohl-Pasta mit Brokkoli und Parmesan auf dem Foodblog zu.
Es gab Zeiten, in denen war mein Gesicht gesprenkelt und mit roten Pastaklecksen übersät. Zum damaligen Zeitpunkt hätte ich einer gescheckten Kuh definitiv die Show stehlen können. Ich sah nach jedem Pasta-Gang aus, als wäre der Pastateller genau über mir explodiert – eben fein gesprenkelt in leuchtendem Rot getränkt. Das war die Zeit, in der ich meine Liebe und die Leidenschaft für italienische Teigwaren entdeckt habe. Und die Zeit, in der meine Mutter die Farbe Schwarze für mich zum Trend am Küchentisch erklärt hat. Zumindest gibt es in unserem Familienalbum einen signifikanten Zusammenhang zwischen schwarzer Kleidung und Pastagerichen her.