8 Stunden am Tag. 56 Stunden die Woche. 224 Stunden im Monat. 2688 Stunden im Jahr. Das ist die Zeit, die ich mit schlafen verbringe! 112 Tage im Jahr – ganz alleine nur mit mir. Tief in mich gekehrt, beschäftige ich mich mit meinen Träumen, meinen Ängsten und meinen Glücksmomenten, die vor meinem inneren Auge, wie wilde Liebes-, Action- und Horrorfilme ablaufen. Und das Beste daran, ich kann dabei alles sein: Superwoman, Kriegerin, Detektivin oder einfach Mini Maus (denn das Träumen in Comics ist ebenso möglich, um mein Erlebtes zu verarbeiten). Selten kann ich mich an die abenteuerlichen Szenen als Traumheldin erinnern. Nur das Gefühl bleibt, das ich nach dem Aufstehen verspüre, es ist bezeichnend wundervoll.
Während ich schlafe, ist mein Körper auf Standby – wie ein Auto, das ich an der Zapfsäule anschließe, um es aufzutanken. Schlaf ist dabei das Benzin, welches meinem Körper neue Power verleiht. Energie, die ich für mich, meine Kreativität und körperliches Wohlbefinden benötige. 112 Tage, ein Drittel des Jahres, die einen unersetzlichen Wert für mein Leben haben. Und genau deshalb möchte ich euch heute, meine Schlafgewohnheiten hier auf dem Lifestyleblog näher vorstellen.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit TEMPUR® entstanden. Der Inhalt des Artikels entspricht zu 100 % meiner persönlichen und ehrlichen Meinung. Mehr zum Thema Transparent auf Kleidermaedchen.
Darum ist Schlaf so wichtig – die einzigartigen Schlafgewohnheiten der Deutschen
Ausreichend zu schlafen ist für den menschlichen Organismus lebenswichtig. Und dennoch, wird nichts mehr vernachlässigt, als genug zu schlafen. Ein Paradoxon! Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass in unserer modernen Gesellschaft „ausreichend schlafen“ zum Luxusgut geworden ist. Und dass, obwohl ein ausgeglichener Schlafrhythmus und ausreichend Schlaf so wichtig sind – nicht nur für den Körper, sondern auch für die Konzentration und unsere psychische Verfassung.
Und dennoch hetzt ein Projekt das nächste, man ist vertieft in seine Arbeit und schlägt sich die Nächte mit Konzepten, Ideenboards und bunten Stiften um die Ohren, denn schlafen kann man später, wenn man fertig ist – zumindest ein bisschen, solange bis der Wecker einen mit schrillen Geräuschen aus dem Tiefschlaf reißt. Dass das auf Dauer nicht funktioniert, ist logisch und dennoch nehmen wir es in Kauf, um besser und erfolgreicher zu sein. Ich nehme mich da nicht aus und habe jahrelang genau nach diesem Muster gelebt. Bereits im Studium war Schlaf Mangelwahre und das hat sich auch durch die ersten Jahre meiner Selbstständigkeit gezogen. Genau deshalb weiß ich heute, wie wichtig schlafen ist und wie wundervoll es sein kann, vor dem Wecker ausgeschlafen aufzuwachen. In das Jahr 2020 bin ich mit einem Eigenexperiment gestartet, mit dem ich mittels Selbstdisziplin einen ausgeglichen Schlafrhythmus und ausreichend Schlaf ergattern möchte – denn das klappt bis heute bei mir gar nicht. Was ich an meinen Schlafgewohnheiten geändert habe, verrate ich euch gleich.
Schlafen ist ein sehr umfangreiches und spannendes Thema, vor allem auch, weil wir es sehr individuell zelebriert. Genau deshalb hat TEMPUR® 10.000 Menschen zum Thema Schlafen und Schlafgewohnheiten befragt und die Ergebnisse in einer umfangreichen Studie für uns zusammengestellt. Ausgangspunkt der Studie sind Menschen die in Job, Einkommen, Alter und sozialen Umfeld unterschiedlich sind. Dies hat den Vorteil, dass die Probanden ein breites Spektrum der Bevölkerung widerspiegeln und die Umfrage aussagekräftige Ergebnisse erzielt.
TEMPUR® deckt auf: Das sind die Schlafgewohnheiten der Deutschen
Das Schlafen lebenswichtig ist, muss ich euch an dieser Stelle nicht erzählen, das wisst ihr! Dennoch ist Schlaf nicht gleich Schlaf und gutes Schlafen kann auch auf die Bettaccessoires zurückgeführt werden.
Als Studentin hatte ich nur eine ganz einfach Matratze und immer Rückenschmerzen nach dem Aufstehen, dass das nicht die Regel ist, wurde mir erst bewusst, als ich mir mit Eintritt ins Berufsleben eine gute Matratze zugelegt hatte – es hat mein Wohlbefinden im Schlaf und nach dem Schlafen ungemein verbessert.
Eine Brand, dass sich auf das Wohlbefinden im Schlaf spezialisiert hat, ist TEMPUR®. Das gleichnamige Material ist maßgeblich dafür verantwortlich, eine gleichmäßige Verteilung des Körpergewichtes zu gewährleisten – dies ist essenziell für einen erholsamen Schlaf. Bei TEMPUR® dreht sich alles um das Thema „besonders gut schlafen“. Zu den TEMPUR® Produkten zählen neben Kopfkissen und Matratzen auch Betten, Reisezubehör und Stützkissen.
Da liegt es nahe, dass die Brand eine Umfrage zum Thema Schlafgewohnheiten der Deutschen durchgeführt hat. Welche Ergebnisse die Umfrage ergeben hat, könnt im Detail bei der TEMPUR® Schlafumfrage hier nachlesen.
Einblicke in die TEMPUR® Schlafstudie
Nachfolgend möchte ich euch, einen kleinen Einblick in die Schlafstudie geben und sie mit meinen Schlafgewohnheiten vergleichen. Seid gespannt und verrate mir gerne, wie eure Ergebnisse aussehen würden.
- Wie schlafen die Deutschen? 70 % der Deutschen sind mit ihrem Schlafverhalten zufrieden. 27 % schlafen eher schlecht. Ich gehöre zu der ersteren Gruppe und schlafe meistens schnell, tief und durch. Es gibt natürlich auch bei mir Nächte, in denen ich schlaflos die Decke anstarre, aber diese sind zum Glück sehr selten.
- 54 % der Deutschen sind Frühaufsteher und 46 % sind Nachteulen. Ich stehe in der Woche relativ früh auf. Meistens zwischen 6-7 Uhr am Morgen. Würde mich aber dennoch nicht zu den Frühaufstehern zählen. Ich bin jemand, der ganz gemütlich in den Tag starten muss, um mit voller Power durchzustarten. Am Abend habe ich sehr oft produktive Hochs und kann teilweise bis 2 Uhr am Morgen durcharbeiten.
- 49 % wachen mit Wecker auf 15 % durch natürliches Licht, 11 % stellen mehrere Wecker und 5 % werden von ihrem Partner geweckt. Ich gehörte definitiv zu der Fraktion, die sich mehrere Wecker stellen muss, weil ich dazu neige meine Wecker im Schlaf öfters einfach auszustellen.
- Was tragen die Deutschen zum Schlafengehen am liebsten? 50 % Pyjama, 30 % Unterwäsche, 17 % Nachthemd und 10 % schlafen nackt. Bei mir variiert das je nach Jahreszeit. An kalten Wintertagen kuschele ich mich sehr gerne in einen gemütlichen Pyjama. An heißen Sommertagen trage ich gerne luftige Nachtwäsche, wenn ich ins Bett gehe.
- Die Deutschen schlafen im Durchschnitt zwischen 7 und 9 Stunden. Ich liege mit meinem 8 Stunden genau in der Mitte. 8 Stunden sind mein Optimum, um gut erholt und ausgeruht in den Tag zu starten.
Mit diesen Tricks habe ich meine Schlafgewohnheiten verbessert
Jeder Mensch hat einzigartige Schlafgewohnheiten. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl der Matratze und Bettutensilien auf Qualität zu setzten. Was meine Schlafgewohnheiten sind und wie ich am besten einschlafe, verrate ich euch jetzt:
Mein Name ist Jessy und ich bin Morgenmuffel!
Zugegeben stehe ich für diesen Fakt dennoch früh auf. Mein Tag beginnt meistens zwischen 6 und 7 Uhr am Morgen. Was der Tatsache geschuldet ist, dass ich ganz allmählich in den Tag starten möchte und zwei tierische Begleiter starken Hunger haben. Ganz gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück und jeder Menge Ruhe, beginne ich meinen Tag. Anschließend mache ich meistens eine kleine Sporteinheit. Hierbei setzte ich auf Work-outs und Yoga-Sessions, um in die Gänge zu kommen. In dieser Zeit liebe ich die Ruhe und sanfte Musik, um gemütlich in den Tag zu starten. Gekrönt wird das ganze Programm mit einer ausgiebigen eiskalten Dusche, um wach zu werden. Bis ich am Schreibtisch sitze, ist es meistens 10 Uhr, aber dafür wach und voller Power.
Mein kleines Abendritual vor den zu Bett gehen
Wie ich euch bereits verraten habe, habe ich mir seit Anfang des Jahres ein kleines Abendritual zugelegt, das mein Schlafverhalten verbessern soll. Ziel war es, mir das zu Bett gehen so richtig schmackhaft zu machen. Bevor ich ins Bett gehe, ziehe ich mir einen gemütlichen Pyjama an und gehe Zähne putzen. Einmal im Bett, möchte ich nicht mehr aufstehen, so mal das mit zwei Katzen auch ganz schön schwierig sein kann. Das Schönste zum Schluss, ich habe mir vorgenommen, mindestens 5 Tage die Woche vor dem Schlafen gehen zu lesen. Mit dem Resultat, das ich mich mittlerweile sehr darauf freue und es auch eine wundervolle Art entschleunigt.
Seit ich Social Media aus meinem Schlafzimmer verband habe, schlafe ich besser
Wer kennt es nicht, vor dem Einschlafen nur noch mal kurz die Nachrichten checken, nur 5 Minuten. Aus 5 Minuten werden Stunden, die man damit verbringt, das Internet rauf und runter zu surfen bis er förmlich leer zu sein scheint. Um dieses Fehlverhalten zu vermeiden, habe ich mein Handy, iPad und Co. aus dem Schlafzimmer verband. Ich gehe jeden Abend um 21:30 in mein Bett und lese bis maximal 23 Uhr ein gutes Buch. Dies hat den Vorteil, dass ich viel schneller müde werde und ganz allmählich im Schlafen gehen ankomme mit dem Resultat am nächsten Morgen ausgeruht in den Tag zu starten.
Power Napping: gönn ich mir gerne mal zwischendurch
Der Power Nap zwischendurch funktioniert für mich wunderbar. Wenn ich merke, dass meine Konzentration nachlässt, setzte ich gerne mal auf 30 Minuten im Schlummermodus. Mit dem Ziel danach wieder leistungsstärker an die Arbeit gehen zu können. Das geht leider nicht immer, aber im Home-Office kein Problem und auch gerne zelebriert.
Wenn ich nicht schlafen kann, setzte ich auf die altbackene Wärmflasche
Klingt zwar im ersten Moment komisch, wirkt aber wahre Wunder. Wärme lässt mich schneller müde werden und ummantelt mich mit dem Gefühl von Geborgenheit. Probiert es gerne mal aus! Eine gute Alternative, wenn Schäfchen zählen keine Wirkung zeigt.
Wie träumt ihr euch am liebsten in den Schlaf? Seid ihr Frühaufsteher oder Morgenmuffel? Und was sind eure Tipps für einen ausreichenden und guten Schlaf? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen! Ich freue mich auf euer Feedback!
Hi Jessika,
super Artikel, Schlafen wird leider total unterschätzt.
Der vielleicht sogar wichtigste Punkt ist einige Stunden vor dem Schlafen nichts mehr zu essen, denn dadurch störst Du die Produktion des Schlafhormons.
Du schläfst dann vielleicht trotzdem schnell ein, aber die Schlafqualität leidet darunter.
Gruß
Daniel
Ein gesunder Schlaf ist sehr sehr wichtig.
Liebe Grüße!
Liebe Jessy,
das sind wirklich tolle Tipps. Danke dafür.
Mir hilft abends auch eine entspannte Yoga-Einheit,
um abschzuschalten.
Liebst,
Elisa vom ElisaZunder Blogazine
Danke für die Tipps, die sind wirklich super hilfreich!