Wien Travel Guide: Mit Mercure unterwegs in der Hauptstadt Österreichs!

Wien ich hab‘ mein Herz an dich verloren. Ich habe schon viele Städte bereist, doch keine, in der ich mich auf Anhieb so wohl gefühlt habe. Wien hat mich mit seinem unverwechselbaren Charme, seiner liebreizenden Gastfreundschaft und einer atemberaubenden Architektur willkommen geheißen. Und genau diese unvergesslichen Momente möchte ich jetzt mit euch teilen. Lernt das Wien kennen, das mir den Kopf verdreht und so viel unvergessliche Momente und Inspirationen beschert hat.

Wie Travel Guide: 3 Tage in der österreichischen Hautstadt vollgepackt mit Kultur, Inspiration und leckerem Essen

Es war nicht das erste Mal, das ich nach Wien gereist bin. Bereits ein Jahr zuvor, war ich in der österreichischen Hauptstadt zu Gast gewesen, im Rahmen eines Presseevents mit Weleda. Bereits zu diesem Zeitpunkt stand für mich fest, Wien ich komme wieder und das nächste Mal bringe ich ein bisschen mehr Zeit mit, dich kennenzulernen. 

Ein ganzes Jahr später habe ich mein Versprechen wahr werden lassen und bin zurückgekehrt in das Wien, das mir schamlos den Kopf verdreht hat. Dass Wien, das ich unbedingt näher kennenlernen wollte, mit all seinen kulturellen Spot, architektonischen Bauten und seinen leckeren Spezialitäten. Im Fokus meiner dreitägigen Reise nach Wien stand Fotografie und Architektur. Je älter ich werde, desto mehr bemerke ich, wie wichtig mir dieser Part in meinem Leben ist und wie viel Kraft und  Kreativität mir das Gesehene verleiht. Zusammen mit meiner Fotografin, die ebenfalls eine große Leidenschaft für Kunst besitzt, habe ich Wien in vollen Zügen genossen. Was wir in dieser Zeit alles unternommen haben, möchte ich jetzt mit euch teilen. 

Albertina Museum Wien – Kunstausstellungen in den edlen Prunkräumen der Habsburger

Unser erster Spot in Wien war das Albertina Museum. Zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts war gerade eine Ausstellung von Monet zu Gast, die wir uns nicht entgehen lassen konnten. Es war ein tolles Erlebnis, die einzigartigen Gemälde aus nächster Nähe einmal bestaunen zu können und sich teilweise darin zu verlieren. Ich gehöre zu den Menschen, die sich stundenlang vor ein Gemälde platzieren können, um jedes Detail im Bild einzufangen – sich fast schon in das Bild träumen und über die Entstehungsgeschichte philosophieren.

Aber nicht nur diese Ausstellung hat mich begeistert, sondern auch die Ausstellung von Helen Levitt – eine der wichtigsten Vertreterinnen der Street Fotografie. Ich bin ein großer Fan ihrer Schnappschüsse, die das alltägliche Leben auf den Straßen New Yorks/der Welt eingefangen haben. Unverblümt, authentisch und mit einer ganz persönlichen Note verzaubert mich die Amerikanerin mit ihren Fotografien – zieht mich fast schon in ihrem Bann.

Sacher Torte im Hofzuckerbäcker DEMEL und Kaffeehaus Café Central Wien genießen

Neben den zahlreichen Besuchen in Museen und Fotografieausstellungen haben wir es uns nicht nehmen lassen ein Stück der berühmten Sacher Torte zu probieren. Wien ist bekannt für seine Kaffeehäuser, die so viel Gemütlichkeit und Charme ausstrahlen, dass man gar nicht mehr verlassen möchte. Neben dem bekannten Hofzuckerbäcker DEMEL haben wir auch noch das Kaffeehaus Café Central Wien besucht und ohne Wenn und Aber geschlemmt. 

 

WestLicht – der Schauplatz für Fotobegeisterte

Ein weiterer Schauplatz für Fotografie ist das WestLicht in Wien. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs war dort eine Ausstellung zum Thema World Press Photo Exhibition 2018 zu sehen. Wir tauchten ein in wundervolle, unvergessliche und erschreckende Momente des Jahres 2017. Spannende Ereignisse passierten Revue und wir konnten uns mittels der scharfen Detailaufnahmen förmlich in das Geschehene hineinkatapultieren. 

Besonders berührt hat mich die Fotoserie von Adam Ferguson, der unter anderem ein Potrait  von einem entführten Mädchen geschossen hat, die sich aus den Fängen der islamistischen Boko Haram Gruppierung befreien konnte. Sie und weitere entführte Mädchen wurden mit Sprengstoffgürtel versehen und sich in einer Menschenmenge in die Luft zu sprengen. Es gelang ihnen die Flucht und der Anschlag konnte vereitelt werden. Die Boko Haram ist eine islamische Gruppierung, die gezielt Schulen angreift und Mädchen entführt. Seit 2014 wurden über 2000 Mädchen und junger Frauen gewaltsam durch die Boko Haram entführt. Sie sehen in den jungen Frauen eine neue Art von Waffe. Im ersten viertel Jahr 2017 wurden 27 Attentate durch Kinder verübt – Tendenz steigend. 

Mein Aufenthalt im Hotel Mercure First Vienna – Wohnen im 1. Bezirk Wiens

Zentral sollte es liegen, dass Hotel, das ich während meines Aufenthalts in Wien beziehen wollte. Mit dem Hotel Mercure First Vienna, das Mitten im 1. Bezirk liegt, habe ich eine sehr gute Wahl getroffen. Vor allem der Charme des Hotels hat es mir vom ersten Moment an angetan. Der kleine Platz vor dem Hotel, hatte etwas typisch wienerisches – so gemütlich und von wundervoller Architektur umgeben. Ein wundervoller Ort, der zum Träumen und verweilen einlädt. Besonders am Morgen habe ich die Atmosphäre genossen, während ich das leckere Frühstück gegessen habe. Mit einer leckeren Marmeladensemmel, einer großen Obstschale und dazu einen leckeren Kaffee konnte man es sich bei dieser Aussicht richtig gut gehen lassen. 

Aber auch das Zimmer war sehr gemütlich und mit liebevollen Details eingerichtet. Besonders in das kleine Badezimmer habe ich mich verliebt. Aber auch die für Wien bekannten Doppel-Flügelfenster haben es mir angetan – ich hätte sie am liebsten ausgebaut und mitgenommen. Sie zaubern ein einzigartiges Flair in den Raum, das nur so von Gemütlichkeit strotzt. Ein weiteres mir sehr wichtiges Details war die Kaffeemaschine im Zimmer. Ich liebe es, am Morgen einen guten Kaffee zu genießen, um ganz gemütlich in den Tag zu starten. Umso besser, wenn ich dieses Ritual auch im Urlaub beibehalten kann. 

Das Personal im Mercure First Vienna war sehr aufmerksam und freundlich. Uns wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Auch bei Fragen stand man uns mir Rat und Tat zur Seite – besser geht es gar nicht!  

Mumok Museum of Modern Art – in mitten des Museums Quartier im 7. Bezirk

Ein weiteres Museum, das man sich als Kunstbegeisterter nicht entgehen lassen darf, ist das Mumok Museum of Modern Art. Es beherbergt rund 9000 Exponate moderner und zeitgenössischer Kunst. Darunter auch Vertreter des Pop Arts wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg und James Gill.

Neben den klassischen Bildern gab jede Menge abstrakter Kunstkreationen zu bestaunen. Auch einen visuellen Raum, der Kunst hörbar macht, haben wir im Mumok besucht. Mein Favorit war unter anderem ein dreidimensionales Gemälde von einer gedeckten Tafel von Daniel Spoerri namens „Hahns Abendmahl“. Ich habe mich in dieses Bild schockverliebt und würde es mir am liebsten an meine Wand hängen. Es hat etwas ganz besonders, einzigartiges und man kann den Blick einfach noch von dieser Leinwand abwenden. 

Wiener Prater – einmal Wien von Oben bitte

Meine Großeltern haben mir so oft vom Wiener Prater vorgeschwärmt und der Fahrt auf dem Riesenrad, dass ich mir es nicht nehmen lassen konnte ebenfalls eine Fahrt in luftiger Höhe zu wagen. Und das, obwohl ich Höhenangst habe! Getreu dem Motto: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ habe ich meine Angst am Boden abgestellt und mich in die Gondel gesetzt. Ich möchte mein Leben in vollen Zügen genießen und dazu gehört es auch, mal über seinen Schatten zu hüpfen, um besondere Momente einsaugen zu können. Belohnt wurde ich mit einem wundervollen Ausblick über Wien. Vor allem bei Nacht war es sehr beeindruckend und die zahlreichen Lichter boten eine wundervolle Fotokulisse und eine unvergessliche Atmosphäre.  

Wart ihr schon einmal im Wien zu Gast? Was habt ihr erlebt und welche Spots sind einen Besuch wert? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!