[Anzeige] Wie ihr wisst, war ich im September zu Gast im Naturpark Kyffhäuser im Norden von Thüringen. Das 305 Quadratkilometer große Areal bietet ein abwechslungsreiches Landschaftsbild mit spannenden Attraktionen, das zum Verweilen für Groß und Klein einlädt. Was ich in meiner Heimat spannendes erlebt habe und wie das ViOtop-Projekt damit in Zusammenhang steht, das verrate ich euch jetzt hier auf dem Travelblog. Ich nehme euch mit durch einen aufregenden Tag im Naturpark Kyffhäuser im Norden von Thüringen, der meine Sicht auf die heimische Natur um einiges verändert und vor allem bereichert hat.
Das ViOtop Projekt zur Erhalt der heimischen Natur
Bevor wir in einem aufregenden Tag im Naturpark Kyffhäuser abtauchen und ich euch mit auf eine abenteuerliche Reise durch die Schönheit meiner Heimat nehme, möchte ich euch das Projekt hinter dem Besuch einmal näher vorstellen. Europarc Deutschland und ViO setzten sich bei dem ViOtop-Projekt für die Erhaltung wertvoller regionaler Lebensräume ein. Aber was genau steckt hinter dem Begriff ViOtop? Bei ViOtope handelt es sich um Naturschutzprojekte, die von ViO unterstützt werden. Die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen zu erhalten, steht dabei an oberster Stelle und ist das oberste Ziel des Projekts. Obwohl oder trotz staatlichen Engagements und der tatkräftigen Unterstützung von Umweltverbänden und ehrenamtlichen Helfern schreitet der Artenverlust in der heimischen Natur voran.
Und das möchte ich heute mit eurer Hilfe ändern, ihr könnt in einer Online Abstimmung für den Naturpark Kyffhäuser im Thüringen abstimmen und ihm damit zu einer finanziellen Förderung verhelfen, die er dringend für die Erhaltung der Schönheit der Region benötigt. Ich würde mich freuen, wenn ihr dabei helft, die Artenvielfalt in der heimischen Natur zu erhalten. Eure Stimmte zählt!
Übrigens ViO setzt sich nicht nur für den Erhalt der der Natur ein, sondern verwendet auch Früchte aus heimischen Anbaugebieten für ihre leckeren Erfrischungsgetränke. Das finde ich einfach klasse!
Mein Tag im Naturpark Kyffhäuser in Nordthürigen
Mein Tag im Naturpark Kyffhäuser ist wie im Flug vergangen. Ich habe jede Menge Impressionen aus meiner Heimat gesammelt, die ich heute mit euch teilen möchte. Wie schön die Natur vor der eigenen Haustür ist, ist einem oft gar nicht bewusst. Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, viel mehr Ausflüge in die Natur zu unternehmen und die Schönheit der Landschaft zu genießen.
Stopp #1: Panoramamuseum und Obstsortengarten
Begonnen hat mein Ausflug in den Naturpark Kyffhäuser mit einem Besuch auf dem Schlachtberg in Bad Frankenhausen. Dort befindet sich das Panoramamuseum der bildenden Künste. Das Museum beherbergt neben Monumentalgemälden „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ auch wechselnde Ausstellungen der zeitgenössischen figurativen Kunst von internationalen Rang. 2011 wurde das Museum mit dem europäischen Kulturerbe-Siegel versehen.
Direkt an das Museum schließt sich der Obstsortengarten an. Die über 16 ha große Fläche beherbergt 700 verschiedene Obstsorten, die zum Erleben und Genießen einladen. Darunter sind verschiedene Äpfel, Birnen, Pflaumen und Süß- sowie Sauerkirschen zu finden. Ein Highlight unter den Sorten ist die Hambuttenbirne, die eine Kreuzung aus Mehlbeere und Kultur-Birne ist. Entlang des Obstsortengartens erstreckt sich ein Rundwanderweg mit einer Länge von 6,5 km, der mit informativen Schautafeln bestückt ist, so kann man die Natur genießen und gleichzeitig sein Wissen über das heimische Obst auffrischen.
Stopp #2: Bad Frankenhausen und seine schiefe Kirche
Der zweite Stopp führe mich in das idyllische Städtchen Bad Frankenhausen, das für seine schiefen Oberkirche berühmt ist. Kaum zu glauben, dass die Kirche schiefer ist als der schiefe Turm von Piesa. Sie hat eine Neigung von 4,76° erreicht, verursacht durch das Absinken des Bodens. Neben dem Wahrzeichen der Stadt hat das Örtchen auch zahlreiche Restaurants zu bieten, die zum Verweilen einladen.
Stopp #3: Barfußpfad am Hamma Bach
Der dritte Stopp führte mich zur Kaffeemühle, die an den Wochenenden zum Relaxen und Genießen am Hamma-Bach einlädt. Direkt an die Mühle erstreckt sich der Barfußpfad, der für ein nacktes Fuß-Vergnügen sorgt. Der 800 m lange Pfad kann mit nackten Füßen erkundet werden. Neben zahlreichen Stationen, bei denen man mit den Füßen auf Tuchfühlung gehen kann, wird einem gleichzeitig Entspannung pur mitten im Grünen geboten.
Stopp #4: Naturpark Station
Stopp Nummer 4 führte mich zur Naturpark Station, die von der Naturparkverwaltung Kyffhäuser angelegt wurde. Auf rund zwei Hektar gibt es für Klein und Groß jede Menge zu entdecken. Neben einer Wetterstation befindet sich dort ein Steinpendel, ein Baumstammkalender und vieles mehr. Ziel des Parks ist es die Natur spielend zu entdecken und sie in vollen Zügen zu genießen. Aber auch als Rastplatz für Wanderer ist die Naturpark Station sehr beliebt. Zahlreiche Sitzgelegenheiten laden hier zum Ausruhen und Entspannen ein.
Stopp #5: Lindenallee
Der letzte Stopp im Naturpark Kyffhäuser führte mich zu der alten Lindenallee bei Ichstedt. Dieses Fleckchen Natur ist wirklich fanszinierend, denn die Linden wurden bereits im 18. Jahrhundert gepflanzt und haben einen unverkennbaren Charme, den man auf sich wirken lassen muss. Neben den alten Linden sind dort auch Streuobstwiesen zu finden, die in dieser Jahreszeit zum Genießen einladen. Besonders die Birnen am Wegesrand kann ich euch empfehlen, die sind super lecker und 100% Bio.
In freundlicher Kooperation mit ViO. Der Inhalt des Artikels entspricht zu 100% meiner Meinung.
Oh das sind wirklich schöne Bilder. Sieht nach einer tollen Zeit dort aus.
Ich glaube ich hätte dort kiloweisen Birnen gesammelt und ganz viel Marmelade daheim gemacht 😀
Viele liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net
Ich finde ja Barfuß-Pfade total lustig, aber stelle mich dabei immer so richtig an… scheine sehr empfindliche Füße zu haben! ^^
Das ist wirklich ein wunderschönes Platz.
Liebe Grüße an dich!
Wie schön ist es bitte im im Naturpark Kyffhäuser. Schade, dass es nicht um die Ecke ist, aber gerade jetzt im Herbst könnte man eine kleine Berlin Pause gebrauchen, um ein Wochenende in Thüringen zu verbringen.
Tolle Landschaftsbilder und ein schöner Beitrag.
Sonntag besuche ich mein Viotop im Saarland. Bin schon so gespannt darauf!
Ein toller Bericht. Ich habe den Naturpark Nordschwarzwald besucht. Da stand unheimlich viel zum Besuchen auf meiner Liste und ich hatte mich auch wahnsinnig auf den schönen Tag gefreut. Nur leider goss es aus Badewannen und so wurde es nur ein ganz kurzer Halt am Viotop. Baumwipfelpfad, Bergbahn etc. mussten ausfallen. Zum Regen kam noch die Temperatur von 3°C am Ausgangpunkt. Und das im August! ?